A bis Z2019-08-22T20:52:48+02:00

FAQ

Häufig gestellte Fragen

Im Notfall 112!2019-08-22T20:53:05+02:00

DER RICHTIGE NOTRUF

Notruf 112

Bei Ihnen brennt es?
Jemand hatte einen Unfall?
Sie brauchen einen Notarzt?

Damit wir Ihnen allerdings möglichst schnell die richtige Hilfe zukommen lassen können, brauchen wir von Ihnen einige Informationen. Je genauer die Angaben sind, die Sie machen, desto effektiver können wir Ihnen helfen!

Denken Sie bei einem Notruf immer an die fünf W-Fragen

  • WER meldet?
  • WAS ist passiert?
  • WO ist es passiert?
  • WIE VIELE Personen sind betroffen?
  • WARTEN auf Rückfragen!

Notruf per Handy

In allen Mobilfunknetzen können Sie vorwahlfrei und kostenlos die Notrufnummer 112 erreichen. Sie werden dann mit der nächstgelegenen Rettungsdienst- und Feuerwehrzentrale verbunden.

Bedenken Sie aber dabei: die nächstgelegene Einsatzzentrale muss nicht unbedingt die zuständige sein! Bitte teilen Sie dem Disponenten Ihren genauen Aufenthaltsort mit.

Tipps zur Gefahrenvermeidung2019-08-22T20:53:05+02:00

TIPPS ZUR GEFAHRENVERMEIDUNG

  • Rauchen im Bett kann tödlich sein!
  • Brennende Kerzen niemals ohne Aufsicht lassen!
  • Strahler oder Deckenfluter niemals in der Nähe von brennbaren Materialien aufstellen!
  • Heizdecken und Heizöfen niemals ohne Aufsicht lassen!
  • Verschmutzte Flusensiebe an Wäschetrocknern sind eine große Brandgefahr!
  • Nagellackentferner und andere Reinigungsmittel sind leicht brennbar!
  • Friteusen- oder Fettbrände niemals mit Wasser löschen!
  • Beim Verlassen Ihrer Wohnung sollten Sie sich fragen: „ALLES AUS?!“
  • Gut lesbare Hausnummern helfen Ihnen und uns!
Hubschrauberlandung2019-08-22T20:53:05+02:00

WAS TUN, WENN DER HUBSCHRAUBER KOMMT?

Wichtige Regeln im Umgang mit einem Rettungshubschrauber bei der Landung.
Die Sicherheit hat Vorrang !

Ein Bericht des ADAC

Foto: ADAC/Stephan Bartsch

Foto: ADAC/Stephan Bartsch

München (ots) – Ist ein ADAC-Hubschrauber im Anflug, zählt jede Sekunde, um Menschen zu retten. Wichtig ist es daher, die Landung nicht zu behindern. Die ADAC Luftrettung gibt Tipps, wie man sich in dieser Situation richtig verhält.

Die Rettungshubschrauber der ADAC Luftrettung haben eine Sonderlandegenehmigung, um besonders nahe an einen Unfall- oder Notfallort heranzukommen. Sie können daher unter anderem auf privatem Gelände, etwa in einem Garten oder auf einem Supermarktparkplatz landen.

Landet ein Hubschrauber, sollte ausreichend Sicherheitsabstand – empfohlen sind 50 Meter – gewahrt werden. Beim Anflug wirbelt ein Hubschrauber Luft und damit lose Gegenstände auf. Durch den starken Abwind entsteht unter dem Hubschrauber ein Wind in Orkanstärke. Es gilt also immer Abstand zu halten, lose Gegenstände wie Mützen, Schals oder Brillen festzuhalten und die Augen vor aufwirbelndem Sand und Gräsern zu schützen.

ADAC-Pilot Peter Döring von der Station Christoph 32 in Ingolstadt:

Keinesfalls Tücher oder sonstige Markierungszeichen auslegen. Wenn es geht, sollte die Landefläche von Hindernissen, etwa herumliegenden verstreuten Gegenständen, befreit werden, weil sie unsere Landung gefährden.“

Oft starten und landen Hubschrauber gegen die Windrichtung. Das heißt, ein Hubschrauber kann auch rückwärts abhebend aufsteigen. Es ist daher besondere Vorsicht geboten, wenn sich der Hubschrauber dicht über dem Boden dreht. Auch hier ist mindestens 50 Meter Abstand einzuhalten.

Foto: ADAC/Stephan Bartsch

Foto: ADAC/Stephan Bartsch

Das gilt auch beim Auslaufen der Rotoren, was etwa zwei Minuten dauert. Gerade dann werden die Höhe des Rotors und die Breite der Rotorblätter unterschätzt. Autos und Passanten müssen in dieser Zeit in angemessenem Abstand bis zum Stillstand des Rotors warten. Auch Rettungsdienste und andere Fahrzeuge dürfen nicht bis an den Hubschrauber heranfahren. Erst, wenn die Rotorblätter still stehen, darf man sich dem Hubschrauber nähern – und dies nur von vorne mit Blickkontakt zum Piloten. Seinen Anweisungen ist immer zu folgen.

Niemals darf man sich von hinten dem Hubschrauber nähern. Es besteht Lebensgefahr. Der schnell drehende Heckrotor ist kaum zu sehen und durch den entstehenden Luftsog äußerst gefährlich, auch wenn er, wie beim Typ H135, ummantelt ist.

 

ADAC: Zum Originalbericht

Rauchmelder2019-08-22T20:53:05+02:00

RAUCHMELDER

Rauchmelder

Hintergrund: Jährlich kommen in Deutschland etwa 600 Menschen durch Brände ums Leben! Weitere 6.000 Kinder und Erwachsene werden durch Brände verletzt!

Zwei Drittel aller Brandopfer werden zuhause, meist nachts, im Schlaf überrascht.

Deshalb hat das Land Hessen bereits 2005 gesetzlich vorgeschrieben, dass bei Neu- und Umbauten mindestens folgende Wohnräume mit Rauchwarnmeldern auszustatten sind:

  • Schlaf- und Kinderzimmer sowie
  • Flure, die als Rettungswege dienen
  • Bestehende Wohnungen müssen bis zum 31.12.2014 nachgerüstet werden.

Darauf sollten Sie achten

  • Befestigen Sie Rauchmelder immer an der Zimmerdecke, da der Rauch nach oben steigt
  • in der Raummitte, bzw. mindestens 50 cm von Wänden entfernt
  • nicht in der Nähe von Luftschächten und nicht in starker Zugluft
  • nicht in Räumen, in denen normalerweise starker Dampf, Staub oder Rauch entsteht (Bad, Wirtschaftsgebäude, Küche)

Verwenden Sie nur Rauchmelder die folgende Merkmale erfüllen:

  • VdS-Prüfzeichen
  • Batteriebetrieb und mit Warnfunktion bei Nachlassen der Batterieleistung
  • mit Testknopf zur Funktionsüberprüfung
  • Rauch kann von allen Stellen gut in den Melder eindringen
Grillen2019-08-22T20:53:05+02:00

DAMIT ES EIN SICHERES GRILLVERGNÜGEN WIRD

Grillen ohne Spiritus

Hintergrund: Jährlich kommen in Deutschland etwa 600 Menschen durch Brände ums Leben! Weitere 6.000 Kinder und Erwachsene werden durch Brände verletzt!

Zwei Drittel aller Brandopfer werden zuhause, meist nachts, im Schlaf überrascht.

Deshalb hat das Land Hessen bereits 2005 gesetzlich vorgeschrieben, dass bei Neu- und Umbauten mindestens folgende Wohnräume mit Rauchwarnmeldern auszustatten sind:

  • Achten Sie darauf, dass der Grill einen sicheren Stand hat. Bauen Sie keine Behelfskonstruktionen, sondern ebnen Sie im Bedarfsfall den Untergrund entsprechend.
  • Wenn Sie an einem Lagerfeuer grillen, sorgen Sie für einen nicht brennbaren Streifen rund um den Grillplatz – am einfachsten, indem Sie Grasboden ausheben, bis die Erde freiliegt.
  • Beaufsichtigen Sie den Grill – vor allem, wenn Kinder mit von der Partie sind.
  • Gießen Sie niemals Spiritus in die Glut! Die dabei entstehende Stichflamme führt zu gefährlichen Verbrennungen.
  • Grillen Sie in der Natur nur auf dafür ausgewiesenen Plätzen – und nie im Wald!
  • Wenn die Party vorbei ist, lassen Sie die Asche komplett abkühlen, ehe Sie sie entsorgen – aber nie in Kartons oder Plastikbehälter.
  • Bei Verbrennungen gilt: Kühlen Sie Brandwunden kleineren Ausmaßes etwa zehn Minuten lang mit Wasser. Rufen Sie bei größeren Verletzungen sofort Hilfe über den Notruf 112.

Darauf sollten Sie achten

  • Befestigen Sie Rauchmelder immer an der Zimmerdecke, da der Rauch nach oben steigt
  • in der Raummitte, bzw. mindestens 50 cm von Wänden entfernt
  • nicht in der Nähe von Luftschächten und nicht in starker Zugluft
  • nicht in Räumen, in denen normalerweise starker Dampf, Staub oder Rauch entsteht (Bad, Wirtschaftsgebäude, Küche)

Verwenden Sie nur Rauchmelder die folgende Merkmale erfüllen:

  • VdS-Prüfzeichen
  • Batteriebetrieb und mit Warnfunktion bei Nachlassen der Batterieleistung
  • mit Testknopf zur Funktionsüberprüfung
  • Rauch kann von allen Stellen gut in den Melder eindringen
Brandschutzerziehung2019-08-22T20:53:05+02:00

BRANDSCHUTZERZIEHUNG

Früh übt sich…

Brandschutzerziehung

Brandschutzerziehung

Zu den Aufgaben der Gemeinden im Bereich des Brandschutzes gehört nach § 3 Abs. 1 Nr. 6 des Hessischen Gesetzes über den Brandschutz, die Allgemeine Hilfe und den Katastrophenschutz (HBKG) auch die Förderung der Brandschutzerziehung. Die Feuerwehren wirken gemäß § 6 Abs. 2 dieses Gesetzes bei der Brandschutzerziehung mit. Seit 1999 gehört die Brandschutzerziehung damit zu den gesetzlichen Aufgaben der Feuerwehr.

Kinder sollen schon in Grundschule und Kindergarten lernen, wie man Brände verhütet und vor allen Dingen, wie man sich im Brandfall richtig verhält. Hierzu gehört auch das korrekte Absetzen eines Notrufes.

Brandschutzerziehung gehörte jedoch schon lange vor der gesetzlichen Verankerung zum Alltag der Bensheimer Feuerwehr. Neben Kindergärten und Grundschulen besuchen unter anderem auch die Kinder der Bensheimer Ferienspiele und Mitarbeiter des Krankenhauses die Feuerwehr.

Seit Mitte 2009 steht den Feuerwehren der Stadt Bensheim auch ein mobiler Feuerlöschtrainer zur Verfügung – ein Gerät bei dem verschiedene Feuerszenarien demonstriert werden können – um den richtigen Umgang mit Löschdecke, Feuerlöscher oder Strahlrohr zu üben.

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