FAQ
Häufig gestellte Fragen
DER RICHTIGE NOTRUF
Bei Ihnen brennt es?
Jemand hatte einen Unfall?
Sie brauchen einen Notarzt?
Damit wir Ihnen allerdings möglichst schnell die richtige Hilfe zukommen lassen können, brauchen wir von Ihnen einige Informationen. Je genauer die Angaben sind, die Sie machen, desto effektiver können wir Ihnen helfen!
Denken Sie bei einem Notruf immer an die fünf W-Fragen
Notruf per Handy
In allen Mobilfunknetzen können Sie vorwahlfrei und kostenlos die Notrufnummer 112 erreichen. Sie werden dann mit der nächstgelegenen Rettungsdienst- und Feuerwehrzentrale verbunden.
Bedenken Sie aber dabei: die nächstgelegene Einsatzzentrale muss nicht unbedingt die zuständige sein! Bitte teilen Sie dem Disponenten Ihren genauen Aufenthaltsort mit.
WAS TUN, WENN DER HUBSCHRAUBER KOMMT?
Wichtige Regeln im Umgang mit einem Rettungshubschrauber bei der Landung.
Die Sicherheit hat Vorrang !
Ein Bericht des ADAC
München (ots) – Ist ein ADAC-Hubschrauber im Anflug, zählt jede Sekunde, um Menschen zu retten. Wichtig ist es daher, die Landung nicht zu behindern. Die ADAC Luftrettung gibt Tipps, wie man sich in dieser Situation richtig verhält.
Die Rettungshubschrauber der ADAC Luftrettung haben eine Sonderlandegenehmigung, um besonders nahe an einen Unfall- oder Notfallort heranzukommen. Sie können daher unter anderem auf privatem Gelände, etwa in einem Garten oder auf einem Supermarktparkplatz landen.
Landet ein Hubschrauber, sollte ausreichend Sicherheitsabstand – empfohlen sind 50 Meter – gewahrt werden. Beim Anflug wirbelt ein Hubschrauber Luft und damit lose Gegenstände auf. Durch den starken Abwind entsteht unter dem Hubschrauber ein Wind in Orkanstärke. Es gilt also immer Abstand zu halten, lose Gegenstände wie Mützen, Schals oder Brillen festzuhalten und die Augen vor aufwirbelndem Sand und Gräsern zu schützen.
ADAC-Pilot Peter Döring von der Station Christoph 32 in Ingolstadt:
Keinesfalls Tücher oder sonstige Markierungszeichen auslegen. Wenn es geht, sollte die Landefläche von Hindernissen, etwa herumliegenden verstreuten Gegenständen, befreit werden, weil sie unsere Landung gefährden.“
Oft starten und landen Hubschrauber gegen die Windrichtung. Das heißt, ein Hubschrauber kann auch rückwärts abhebend aufsteigen. Es ist daher besondere Vorsicht geboten, wenn sich der Hubschrauber dicht über dem Boden dreht. Auch hier ist mindestens 50 Meter Abstand einzuhalten.
Das gilt auch beim Auslaufen der Rotoren, was etwa zwei Minuten dauert. Gerade dann werden die Höhe des Rotors und die Breite der Rotorblätter unterschätzt. Autos und Passanten müssen in dieser Zeit in angemessenem Abstand bis zum Stillstand des Rotors warten. Auch Rettungsdienste und andere Fahrzeuge dürfen nicht bis an den Hubschrauber heranfahren. Erst, wenn die Rotorblätter still stehen, darf man sich dem Hubschrauber nähern – und dies nur von vorne mit Blickkontakt zum Piloten. Seinen Anweisungen ist immer zu folgen.
Niemals darf man sich von hinten dem Hubschrauber nähern. Es besteht Lebensgefahr. Der schnell drehende Heckrotor ist kaum zu sehen und durch den entstehenden Luftsog äußerst gefährlich, auch wenn er, wie beim Typ H135, ummantelt ist.
ADAC: Zum Originalbericht
RAUCHMELDER
Hintergrund: Jährlich kommen in Deutschland etwa 600 Menschen durch Brände ums Leben! Weitere 6.000 Kinder und Erwachsene werden durch Brände verletzt!
Zwei Drittel aller Brandopfer werden zuhause, meist nachts, im Schlaf überrascht.
Deshalb hat das Land Hessen bereits 2005 gesetzlich vorgeschrieben, dass bei Neu- und Umbauten mindestens folgende Wohnräume mit Rauchwarnmeldern auszustatten sind:
Darauf sollten Sie achten
Verwenden Sie nur Rauchmelder die folgende Merkmale erfüllen:
DAMIT ES EIN SICHERES GRILLVERGNÜGEN WIRD
Hintergrund: Jährlich kommen in Deutschland etwa 600 Menschen durch Brände ums Leben! Weitere 6.000 Kinder und Erwachsene werden durch Brände verletzt!
Zwei Drittel aller Brandopfer werden zuhause, meist nachts, im Schlaf überrascht.
Deshalb hat das Land Hessen bereits 2005 gesetzlich vorgeschrieben, dass bei Neu- und Umbauten mindestens folgende Wohnräume mit Rauchwarnmeldern auszustatten sind:
Darauf sollten Sie achten
Verwenden Sie nur Rauchmelder die folgende Merkmale erfüllen:
BRANDSCHUTZERZIEHUNG
Früh übt sich…
Zu den Aufgaben der Gemeinden im Bereich des Brandschutzes gehört nach § 3 Abs. 1 Nr. 6 des Hessischen Gesetzes über den Brandschutz, die Allgemeine Hilfe und den Katastrophenschutz (HBKG) auch die Förderung der Brandschutzerziehung. Die Feuerwehren wirken gemäß § 6 Abs. 2 dieses Gesetzes bei der Brandschutzerziehung mit. Seit 1999 gehört die Brandschutzerziehung damit zu den gesetzlichen Aufgaben der Feuerwehr.
Kinder sollen schon in Grundschule und Kindergarten lernen, wie man Brände verhütet und vor allen Dingen, wie man sich im Brandfall richtig verhält. Hierzu gehört auch das korrekte Absetzen eines Notrufes.
Brandschutzerziehung gehörte jedoch schon lange vor der gesetzlichen Verankerung zum Alltag der Bensheimer Feuerwehr. Neben Kindergärten und Grundschulen besuchen unter anderem auch die Kinder der Bensheimer Ferienspiele und Mitarbeiter des Krankenhauses die Feuerwehr.
Seit Mitte 2009 steht den Feuerwehren der Stadt Bensheim auch ein mobiler Feuerlöschtrainer zur Verfügung – ein Gerät bei dem verschiedene Feuerszenarien demonstriert werden können – um den richtigen Umgang mit Löschdecke, Feuerlöscher oder Strahlrohr zu üben.